Rund sein und Murmeln verteilen

Wir schreiben das Jahr 2022. Kalendarisch ist heute der 01. Mai. Wir haben 14 Grad, die Sonne scheint, der Himmel ist verziehrt mit einzelnen weißen Wolken. Es ist windstill hier in Jenhorst. Ich war gerade mit unserem Hund spazieren und das Universum hat mir wieder mal eine Eingebung kundgetan.

Die Welt ist seit 2 Jahren anders. Das wird wohl niemand bestreiten. Wie jemand die Welt wahrnimmt, das ist auch völlig unterschiedlich. Ich erlebe viele Menschen in Angst. Menschen, die in ihrer Lebendigkeit, ihrer seelischen und körperlichen Beweglichkeit eingeschränkt sind. Menschen, die sich aus Angst immer mehr in die Einsamkeit begeben oder auch Menschen, die wegen der Angst der anderen Menschen zur Einsamkeit genötigt werden.

Eine meiner Philosophien, nach denen ich mein Leben ausrichte, lautet:

Friede beginnt in dir, nicht am anderen Ende der Welt.

Ich frage mich schon lange, wie die Menschen raus aus ihrer Angst kommen können. Wie können Sie in ihren Frieden kommen? Was benötigen sie? Was hält sie fest? Wo ist ihre Selbstführung? Was kann ich fördern, bevor ich fordere? Wie beginnen die Menschen, die Lampe nach innen zu drehen und in sich zu leuchten? Mit sich selber Frieden schließen, sich selber die Hand reichen, sich selber nicht nur aushalten sondern auch mögen können. Eine Meinung mal unkommentiert lassen, sich wieder fragen ob ich denn jetzt meine eigene Meinung auch noch sagen muß? Trägt mein Kommentar zur Lebendigkeit von mir und von meinem Gesprächspartner bei? Trägt mein Kommentar zur Heilung von mir und von meinem Gesprächspartner bei?

Eines ist mir jedoch klar. Ich möchte niemals aus einer Angst heraus agieren. Ich möchte aus einer seelischen Beweglichkeit heraus agieren, die gleichzusetzen ist mit Lebendigkeit. Agieren aus einer Helligkeit, aus einem Strahlen, aus einer Wachheit. Ich möchte aus einer Kreativität schöpfen, die aus einer Freundlichkeit, Farbenfreude und Authentizität heraus etwas erschafft. Was ist mein Beitrag für eine Welt, in der ich leben will? Auch eine Aussage, nach der ich mein Leben ausrichte. The Inner World, die innere Welt, muß rund sein. Sie muß beweglich sein. Wie unsere schöne Erde. Was also werde ich konkret tun?

Ich werde Murmeln verteilen. Runde, bunte Glasmurmeln. Nicht wahllos sondern für Menschen, für deren Glanz und Funkeln ich mich bedanken möchte. Menschen, die mir meine Lebendigkeit und meine seelische Beweglichkeit weiter ermöglichen. Menschen, denen ich durch diese Inspiration auch zu mehr Mut, Hoffnung und seelischer Lebendigkeit verhelfen möchte. Menschen, die etwas Gutes zur Heilung der schönen Erde beitragen. Vielleicht mal den Wasserhahn heute früher zudrehen. Oder den Herd eher ausstellen und die Restenergie nutzen. Oder mit dem Rad fahren. Nicht jede Aussage kommentieren müssen. In der Stille mit sich selber mal gut sein. Jedem das Recht auf Unglücklichsein eingestehen, weder belehren noch zu etwas drängen, keine Schuld zuweisen, seine geistige Flexibilität nutzen um mal durch die Brille des anderen in die Welt zu schauen. Jeden Tag eine Murmel verteilen. Wie schön wäre das! Und jeder, der eine Murmel bekommt, die seine Inner World spiegelt, die an die eigene Beweglichkeit appelliert und inspiriert, ja, jeder kann diese Murmel auch weitergeben! Und sich selber neue beschaffen! Immer mit dem Credo dahinter: jede Murmel steht für eine kleine Förderung der seelischen Beweglichkeit, für Mut, für Lebendigkeit, für das Funkeln, für die runde innere Welt voll Frieden, Hoffnung und Vertrauen.

Wer "rollt" also mit mir durch die Murmel-Welt und fördert die Menschlichkeit, die Lebendigkeit, die Heilung der Erde, den Schutz der Tiere und die seelische Beweglichkeit?

Dieser Tag heute wird die Welt verändern!

 

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